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Nachdem der Tag vorher so eine Enttäuschung mit dem Tigerreservat war Tag buchten wir am nächsten das Hausboot des Guesthousebesitzers und schipperten auf den Wasserstraßen des Hinterlandes im Bundesstaat Kerala herum. Die Kerala Backwaters Tour war eine angenehme Enstspannung. Das Leben am Fluss zog an uns vorbei. Frauen, die ihre Wäsche im Fluss wuschen, Reisbauern, die in der Hitze der Sonne Reis aussähten, Männer die sich am Fluss rasierten, einfach das indische Leben.
Mit dem ein oder anderen Drink verbrachten wir den Tag auf dem Deck. Wir hielten kurz an um die frischen Fänge der Fischer zu bewundern. Ich kaufte mir zusammen mit dem Kanadier ein Riesen Gamba, der dann auf den Mittagstisch kam. Bei der Tour war alles inklusive. Mittagessen, Tee, Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen. Es wurden verschiedene indische Spezialitäten aufgetischt. Nachdem wir uns gestärkt hatten machten wir Pause zum schwimmen. Das Wasser hatte nur an manchen Stellen kühle Strömungen. Es war keine richtige Erfrischung aber ein riesen Spaß im Wasser zu planschen.
Es wurde gechillt. Die Inderin, die mit dem Kanadier zusammen in Budapest studiert hatte gab für die Frauen eine Jogastunde und die Männer waren draußen auf Deck und tranken Bier. Nach dem Abendessen wurde der Sonnenuntergang bewundert und als wir für die Nacht angelegt hatten gingen Jay und ich nochmal schwimmen. Nach einem Mitternachtssnack gingen wir alle schlafen. Die Tour war so entspannt und gab einen interessanten Einblick in das Leben des Hinterlands.