Bled (08.09): Romantische kleine See-Stadt in den idyllischen Alpen Sloweniens

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Nina schlief während der Fahrt tief und fest bis ich sie irgendwann weckte um ihr den nächtlichen Anblick des Wahrzeichens von Bled zu zeigen. Die Burg auf der kleinen Insel in der Mitte des See’s. Wir entschieden uns nicht zu dem Apartment zu fahren, dass ich im Internet rausgesucht hatte sondern einfach irgendwo am See zu parken und im Auto zu schlafen, das ja groß genug war. Am nächsten Morgen wurden wir mit einem schönen Blick auf den See bewohnt. Und auch hier war wieder einiges los, denn es war Triathlon. Wir setzten uns in ein Café direkt am See und tranken erst einmal ein Kaffee. Später nahmen wir noch eine Pizza. Als die Sonne rauskam konnte ich nicht widerstehen in den See zu springen und zu schwimmen.

Ähnlich wie in Venedig fahren auf dem See Gondeln mit denen man auf die Burginsel in der Mitte des Sees gelangt. Nicht ganz günstig (Erwachsene 12€/inoffiziell Student 10€) aber trotzdem schön war die Bootsfahrt, die durch den Gesang der koreanischen Touristengruppe noch romantischer wurde. Die Burgkapelle der Heiligen Alboin und Ingenui an sich ist nicht so spannend und so ist es auch verständlich, dass die meisten Gondeln nach 30min wieder zurück fahren. Man kann allerdings auch ein Ticket für die Rückfahrt bekommen und mit einer anderen Gondel mitfahren.

Anschließend fuhren wir mit dem Auto hoch auf den Bergfried (Blejski grad oder auch Burg Veldes). Von dort genossen wir herrliche Blicke auf den See und das Städtchen. Bei einem Radler chillten wir auf der Burgmauer in der Sonne und ließen es uns gut gehen. Bis es Abend wurde verbrachten wir die Zeit auf der Burg. Danach sammelte Nina bei der Rückfahrt nach Zagreb weitere Fahrtpraxis. Auf der Fahrt redeten wir über meine Überzeugung keine Fertigessen, Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe zu essen. Und wo landeten wir im Endeffekt: Im McDonalds, einfach um mal eine Ausnahme zu machen. Am nächsten Tag war es dann schon wieder Zeit zu fahren. Ich traf mich nochmal mit Nina zum Mittagessen und dann holte ich einen Mitfahrer ab. Am Flughafen in Budapest gab ich mein Auto zurück und wartete auf meinen Flug nach Baku in Azerbaijan.