Ljubljana (07.09): Die lebhafte Hauptstadt des Alpenstaates ist nicht nur schön anzuschauen

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Am Samstagmorgen wollten Nina und ich unseren Wochenendausflug nach Slowenien starten. Das Problem war, dass wir beide keine Frühaufsteher sind und dass Nina Sachen für eine ganze Woche zusammenpackte. So starteten wir die Reise nach Ljubljana, die Hauptstadt von Slowenien, irgendwann um 15:00 Uhr. Obwohl wir spät dort ankamen war noch sehr schönes Wetter. In der Stadt war sehr viel los. Zum einen war am Abend ein Spiel der Slowenischen Basketballmannschaft (die Basketball-Europameisterschaft 2013 war in Slowenien) und zum anderen war ein großer Marathon durch die ganze Stadt. Wir setzten uns in eines der zahlreichen Cafés am namensgebenden Fluss Ljubljanica und genossen unseren Milchkaffee bei strahlendem Sonnenschein.

Später liefen wir auf die Burg hoch, von der aus man leider keinen so guten Blick über die Stadt erhaschen konnte, da der Glockenturm schon geschlossen war. Also wanderten wir wieder runter und wollten so langsam nach Bled an den ca. 50 km entfernten See weiter fahren.

Als Nina allerdings die Musik in der Ferne hörte meinte sie: „Komm lass uns mal schauen was da los ist!“ Es war ein Konzert wegen dem Marathon. So entschlossen wir uns doch noch länger zu bleiben und ein gingen ein bisschen zu der Musik ab. Später versuchten wir noch nach einem Snack in einem kleinen Bistro ein paar Körbe zu werfen. Die Aktion: 3 von 4 Basketbälle versenken und ein Getränk der Wahl erhalten sonst 1 € zahlen. Aber sowohl ich als auch Nina, die einige Zeit für die Jugendnationalmannschaft Basketball gespielt hat, hatten kein Händchen an dem Abend. Kurz nach Mitternacht fuhren wir dann weiter nach Bled.