Ab nach Indien (19.3-21.3): Besuch bei Reisefreunden in Budapest und Dubai, Team Germany in Sri Lanka

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Nach einer etwas längeren Pause für Papas Geburtstag in Deutschland und ein wenig Zeit in Kroatien ging es weiter nach Indien. Die übliche Zwischenstopp-Route: Zug nach Budapest, Flug Budapest-Dubai, Flug Dubai-Colombo und dann Colombo nach Madurai (Indien). Auf dem Weg gab es schon wieder die ersten Abenteuer. In Budapest traf ich mich mit einem Ungarn, den ich in Jordanien kennengelernt hatte. Mit Balinth, seinem Bruder und dessen Freundin verbrachte ich einen lustigen Abend zusammen mit deren Hund Kira.

Am nächsten Morgen ging es ab nach Dubai, wo ich um 21:00 Uhr ankam und bis zum nächsten Tag um 18:50 Zeit hatte. Couchsurfing hatte leider kurzfristig nicht geklappt und so setzte ich mich ohne Plan in ein Shisha Café. Dort lernte ich den Besitzer und die Angestellten kennen, was dazu führte, dass ich mit den Pakistanis, Indern und Afrikanern in einem kleinen, nicht allzu sauberen Apartment in einem Zimmer mit 8 Stockbetten schlief. Am nächsten Tag fühlte ich mich nach einer Dusche bereit mit ein paar Ägyptern zu treffen, die mich damals in Ägypten beim Trampen mitgenommen hatten. Zwei davon arbeiten in Dubai, einer für Hiltons Hotels. Wir schauten uns Dubai Marina an und später brachten sie mich zum Flughafen. Stau und das Terminal 2 machten uns zu schaffen und so kam ich wieder mal erst 35 Minuten vor Abflug an. Der Check-in stand in roten Buchstaben war nicht mehr möglich: Check-in closed. War es mein Charme, meine Gelassenheit oder mein Glück oder alles zusammen, auf jeden Fall öffnete die freundliche Angestellte von FlyDubai den Flug noch einmal im System und meinte ich müsse sofort zum Gate, da sie sonst wirklich Ärger bekommt. Dankbar und wieder einmal ungläubig über mein verdammtes Glück flog ich nach Colombo.

In Colombo angekommen lernte ich einen Deutschen kennen, der in Israel wohnt. Wolf hatte den Plan am nächsten Morgen in den Süden zu fahren und ich wollte dann weiter nach Indien. Also taten wir uns zusammen und fuhren zum Strand von Negombo in die Peacock Bar, wo ein französischer Dauerurlauber und einige Einheimische uns begrüßten. Wir tranken das ein oder andere Bier und konnten das Drama bestaunen wie eine jungen Frau aus Sri Lanka weinend nach ihrer Handtasche suchte, die samt Geld und Passport verloren gegangen waren. Herzzerreisend schluchzte sie, war aber nach dem wundersamen Erscheinen der Tasche mit allem außer ihrem Monatsgehalt erstaunlich gut drauf. Wolf und ich nahmen uns bei dem Franzosen im Gästehaus zusammen ein Zimmer und sprangen noch ein bisschen ins Meer bevor die Sonne aufging. Wir schliefen und leider wurde der Wecker durch den lauten Deckenventilator überhört. Zum Glück wachte ich 2 Stunden vor meinem Abflug nach Indien auf und schaffte es wieder mal knapp zum Airport. Der MihinLanka Flug war sehr entspannt. Es gab einen kleinen Snack, Wasser, ein Drink.