Zadar: Küstenstadt mit Flaire

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[/frame_left]Am nächsten Tag hat mich der Koch des Campingplatzes zur Bushaltestelle gefahren (ca. 10km), da es dort keine Taxis oder Busse gibt. Man war dort auch nicht so ganz sicher, welcher Bus kommt und wenn er kommt wann. Es hat trotzdem noch alles wie geplant geklappt und so bin ich ca. 3 Std. nach Zadar gefahren. Das erste Mal am Meer auf meinem Trip. Darauf hatte ich mich schon gefreut. Von der Busstation bin ich erst einmal ins Hostel gelaufen (nur ca. 5 min entfernt). Das Hostel war etwas komisch. Es war praktisch eine große WG und es gab keine Rezeption. So bin ich einfach reingegangen und habe mich ein bisschen ausgeruht bis die Besitzerin um 18 Uhr kam und ich Check-in machen konnte. Ansonsten war die Atmosphäre dort sehr entspannt. Wie WG eben. Abends habe ich dann Alejandro kennengelernt. Ein Spanier aus Bilbao. Mit dem bin ich dann noch spontan ein paar Bierchen trinken gegangen. Am nächsten Tag habe ich dann das erste Mal den Strand genossen. Den ganzen Tag habe ich einfach nur entspannt und bin immer mal wieder ins Meer um mich abzukühlen. Am nächsten Tag war Check-out und ich hatte mit überlegt danach mal campen zu gehen.

Die Pläne mal in einem kleineren Städtchen an der Küste zu campen habe ich gleich in die Tat umgesetzt. Im Supermarkt habe ich mir ein Zelt und Isomatte gekauft. Außerdem habe ich Holzkohle und ein schönes Rinderhüftsteak zum Abendessen mitgenommen. Da ich noch bis 20 Uhr Zeit hatte, habe ich diesen Tag zum Sightseeing in Zadar genutzt. Die Altstadt liegt auf einer kleinen, von einer alten Stadtmauer umgebenen Halbinsel. Es gibt einige schöne Gebäude und ein sehr interessantes Kunstwerk. Das sogenannte „Seeorgan“. Es sieht recht unspektakulät aus. Eigentlich wie eine komplett wirr angeordnete Treppe. Erst das Meer macht es zum Kunstwerk, denn wenn die Wellen darauf prallen wird eine Melodie erzeugt. Diese hört sich sehr entspannend an und viele Leute genießen dort den Blick auf das Meer und diese beruhigende Melodie. Abends ging es dann zum Campen nach Biograd na Moru.