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Früh morgens starteten wir die Reise nach Phu Quoc, einer kleinen paradiesischen Inseln im Südwesten Vietnams. Nach einem Zwischenstopp in Ho Chi Minh, den wir in einem Kaffee auf dem Dach eines Hochhauses neben dem Flughafen erbrachten, kamen wir entspannt in Phu Quoc an. Das Airport Shuttle des vier Sterne Resort wartete schon auf uns. Und in 15 Minuten waren wir in den Resort, das wir zu einem super Discount Preis gebucht hatten. Ein ruhiges und paradiesisches Fleckchen Erde erwartete uns mit großem Pool mit Meerblick, einem Privatstrand, kostenlose Wein- und Cocktailabende mit Live Musik, Hammer Frühstücksbuffet und super Wetter. Zwei Tage lang wechselten nach einem ausgiebigen Frühstück einfach zwischen Meer und Pool mit kurzen Iced Vietnamese Coffee Pausen. Am zweiten Abend mieteten wir uns für 24 Stunden einen Roller und fuhren ins Zentrum. Am Hafen aßen wir gegrillte Muscheln, Wachtel und andere lokale Gerichte. Wir hatten auch gekochte Eier, zumindest dachten wir das. Drinnen befand sich ein gekochtes halb ausgebrütetes Küken. Nach einer kurzen Irrfahrt durch unbefestigte Straßen kamen wir zurück ins Resort. Dies gab uns einen Vorgeschmack auf die Rollertour am nächsten Tag.
Bei strahlendem Wetter fuhren wir los über holprige rote Staubstraßen stets mit Blick auf die wunderschönen einsamen Strände. An einer Bar für einheimische Tranken wir einen vietnamesischen Kaffee und lauschten den Karaokegesängen der Cafébesucher. Die Leute waren sehr überrascht Touristen zu sehen aber sehr freundlich. Wir fuhren bis an die Südspitze nach An Thoi, wo wir am Militärhafen vorbei zu einem der schönsten Tempel fuhren, den wir auf dem Trip gesehen hatten. Die Vorbereitungen auf das Neue Jahr des Mondkalenders waren in vollem Gange. Ein Mönch betete und wir zündeten Räucherstäbchen an. Danach fuhren wir zum Bai Sao, dem Sao Strand. Wunderschöner weißer Sand, türkisblaues Wasser und drei Strandbars machten diesen Ort sehr speziell. Die Insel Phu Quoc ist noch recht unbekannt unter Touristen, die eher nach Thailand, Bali oder Langkawi in Malaysia gehen. Leider soll das Paradies bald riesigen Hotelkomplexen weichen und Autobahnen sind im Bau. Meine Eltern und ich waren sehr froh, dass wir diese noch recht ursprüngliche Insel sehen konnten bevor die Touristenströme die Situation ändern.
Auf dem Weg zurück zum Resort fuhren wir noch an einem kleinen Wasserfall vorbei. Für den Abend hatten wir in unserem Resort ein Barbecue direkt am Stand gebucht um das Neue Jahr des Mondkalenders zu feiern, welches auch Chinese New Year genannt wird. Es gab alles was das Herz begehrt. Frischen Fisch, Shrimps, Krabbe, Jakobsmuschen, Ente, Rindfleisch, Hähnchen, eine Frittierstation für Frühlingsrollen und andere vietnamesische Gerichte, Salatbar mit Mango-, Papaya- und Pomelosalat. Dazu verschiedene Weine und die schöne Atmosphäre aus Live-Musik, Kerzen und lauschiger Beleuchtung. Die typische Drachentanzshow rundete den Abend ab, der durch ein Feuerwerk über der Stadt beendet wurde, das wir begleitet vom Rauschen des Meeres am Strand des Resorts beobachteten. Am nächsten Tag entspannte ich noch bis 15 Uhr am Pool bevor ich mich von meinen Eltern verabschiedete den Weg zum Flughafen und den Weg Richtung Japan antrat.
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