Luang Prabang (19.1-22.1): Absolute Ruhe, Rollertour zu den Pak Ou Höhlen und Einblicke ins Leben der Mönche in Laos

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Mit einer kleinen Propellermaschine flogen wir nach Luang Prabang in Laos. Die Stadt begrüßte uns mit viel Ruhe und einem ganz entspannter Flair. Die Laoten sind sehr freundliche Menschen, die einem immer mit einem Lächeln und einem „Sabai Dee“, also Guten Tag begrüßen. Der französische Einfluss war nicht zu übersehen. Am nächsten Tag nahmen wir uns ein Fahrrad um die Stadt zu erkunden die recht überschaubar ist und aus 3 Parallelstraßen von jeweils ca. 3 bis 5 Kilometern besteht. Die zahlreichen Tempel und die laotischen Mönche machen Laos zu einer besonderen Erfahrung. Nach einem Nachmittagskaffee ging es über die Bambusbrücke, die jedes Jahr neu errichtet werden muss (weil sie in der Regenzeit weggeschwemmt wird) in den eher ländlicheren Teil der Kleinstadt, wo die Hühner auf der Straße herumspringen. Nach einem laotischen BBQ gingen wir zum Königspalast und stiegen dann auf den Buddhaberg, wo neben dem Tempel auf der Spitze auch zahlreiche goldene Buddha Figuren und sogar der vermeintliche Fußabdruck von Buddha zu sehen ist. Den Tag beendeten die Gesänge der Mönche, die aus den zahlreichen Tempeln der Stadt ertönten.

Der Ausflug zu einer berühmten Buddhahöhle names Pak Ou war besonders schön weil wir mit dem Roller dort hin fuhren. Papa mit Mama hinten drauf und ich alleine. Wir genossen die Landschaft und machten halt in einem Elefantencamp am Fluss. Mit einer kleinen Fähre setzten wir zur Höhle über und bestaunten tausende kleine Buddha Figuren. Auf der Rückfahrt schauten wir uns einen ländlichen Markt an, wo man wirklich alles kaufen konnte: Frittierte Fledermäuse, gebackene Ratten, frisches Rinderblut und Tauben. Dem ein oder anderen kann bei diesem Anblick schon etwas übel werden. Aber wir ließen uns den Hunger nicht verderben und gingen später noch einmal laotisch grillen.