Sibenik: Gemütliche Altstadt an der Adria

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Nachdem ich in Biograd na Moru den Touristenschock bekommen habe fuhr ich voller Hoffnung auf eine etwas ruhigere Stadt nach Sibenik. Im Bus lernte ich eine in den Niederladen lebende Ungarin kennen. Sie und ihre Tochter mussten einen Bootstrip abbrechen, da die kleine Seekrank wurde. Sie bot mir an, dass sie mich im Taxi zum Boot an der Marina Mandalina mitnehmen und mich dann später mit ihrem Auto fahren könnte. Ich nahm das Angebot natürlich dankend an. Dort konnte ich etwas im Internet surfen während sie einige Sachen aus dem Boot holte. Später fuhren wir dann zum Hostel Sibenik. Das Hostel hat eine perfekte Lage. Neben der Kathedrale in einer kleinen Gasse in der Altstadt und nur ein paar Schritte von der Küstenpromenade. Zwei Australier mit kroatischen Wurzeln führen das sehr moderne, saubere Hostel. Alles ist ganz easy going. Ich habe mir auf dem Sandwichtoaster Hähnchenspieße gegrillt, Aubergine, Zucchini und Zwiebel gebraten und dazu einen Knoblauch-Tomaten-Dipp gemacht. Dazu gab es noch einen Weisswein. Ganz deluxe dafür, dass es keinen Herd gab. Abends war ein Konzert am Hafen. Ein kroatischer Popsänger, der scheinbar sehr bekannt sein muss, denn es war sehr viel los auf den Straßen. Am nächsten Tag habe ich mal wieder einen entspannten Strandtag gemacht und bin später ein bisschen rumgeschländert. In einer Bäckerei habe ich mir eine großes Stück Pizza für 12 Kuna (ca. 1,50 €) gekauft und an der Uferpromenade den Sonnenuntergang genossen und die Pizza verschlungen.